Das pädagogische Handlungskonzept verändert auch die Rolle der pädagogischen und technischen Mitarbeiter
Das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen allen in der Kita betreuten Kindern und den Erwachsenen liegt uns besonders am Herzen. Uns ist jedes Kind wichtig, jeder fühlt sich für jedes Kind verantwortlich. Die größte Veränderung aber ist die Haltung zum Kind.
Wir arbeiten nach dem Leitspruch:
„Nichts sol l für das Kind getan werden, was es selbst tun kann und will .“
Wir eröffnen Ihrem Kind Wege des intensiven Erfahrungslernens in der unmittelbaren Lebenspraxis. Durch eine anregungsreiche Umgebung eröffnen
wir den Kindern Handlungsspielräume und Erprobungsfelder, wir unterstützen
ihre Neugier, ihren Forschungs- und Lerndrang, wir ermöglichen ihnen vielseitiges Tätigsein.
Wir geben uns auch die größte Mühe unsere eigenen Lebenserfahrungen und
Leidenschaften mit einzubringen, und Ihre Kinder damit anzustecken (Yoga,
Englisch, Sorbisch, Schach, Faustball, Tanzen, Pop-Gymnastik, Eislauf, Schwimmen, Kochen + Backen, Musikschule Fröhlich). Ihre Kinder lernen die technischen Kräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen und selbstständig für sich und die Gemeinschaft tätig zu sein, weil dieses Erfahrungslernen mit allen Sinnen der Weg der Kinder zu wichtigen Erkenntnissen ist. Deshalb verzichten wir auf Unterrichtsprozesse im Raum, sondern begleiten Kinder dorthin, wo Leben pulsiert.
Schon Konfuzius sagte:
„Was ein Kind nur hört, vergisst es, was es sieht, daran kann es sich erinnern, was es dort selbst tun kann, kann es verstehen.“
Letzteres wollen wir.
Auch Psychologen raten uns: „Was Erwachsene das Kind vorschnell lehren,
nimmt ihm die Chance es selbst zu lernen.“